Nasi Goreng

Wenn die Sonne auf Borneo, Java oder Sumatra mittags am höchsten steht, ist Zeit für eine leckere Mahlzeit, vielleicht für

eine Portion würzig-scharfes Nasi Goreng mit Huhn, vielerlei Gemüsen und einigen frühmorgens gefischten Garnelen.

Dazu ein Schälchen mit Krupuk, den knusprigen Krabbenchips aus Tapiokamehl. Dies alles wird frisch von einer der fahrbaren Garküchen am Straßenrand zubereitet, dem Warung. „Jam karet“ ist jetzt angesagt, genügend Gelegenheit

für ausgiebiges Genießen, gerne in Gesellschaft. „Hattest Du heute Morgen schon Deine Schüssel Reis?“, grüßen die Freunde

und nehmen Platz auf der luftigen Veranda des Pfahlhauses dicht am Hafen, um sogleich hungrig zu den Esstäbchen zu greifen …

Probieren Sie doch einmal unsere Version des Nasi Goreng, in der wir das Huhn

durch knusprig gebratenes Gemüse ersetzt haben.

Zubereitung:

1. Gemüse waschen, putzen, schälen.

Zwiebeln pellen. Rote Paprika und Peperoni von Kernen befreien, Paprika in schmale Streifen, Peperoni und Staudensellerie in Scheiben schneiden. Schnittlauch putzen, in längliche Stücke schneiden.

2. Petersilienwurzeln schälen, in unregelmäßige, längliche Stücke schneiden. Salzen und nach 10 Min. das ausgetretene Wasser abtupfen. Öl und Sojasauce vermischen, Streifen darin 15 Min. marinieren.

3. Garnelen kalt abspülen, trockentupfen.

4. Kurkuma und etwas Salz in den Reis geben und diesen nach Vorschrift zubereiten.

5. Helle Zwiebel hacken, zusammen mit den Garnelen in Öl langsam, am besten im Wok, dünsten. Nach 5 Min. herausnehmen, Paprika, Peperoni, Staudensellerie, Petersilienwurzel unter ständigem Rühren in dem Marinaden-Öl braten. Die Erbsen und Sprossen in den letzten 5 Min. hinzufügen.

6. Alle Zutaten im Wok mischen, Reis hinzugeben und weitere 2 bis 3 Min. braten.

Mit je 1 Scheibe roter Zwiebel dekorieren, abschmecken und sofort servieren.